Willkommen

Willkommen bei Beissert und Hengge Landschaftsarchitekten. Wir, das sind Klaus Beissert und Jutta Hengge mit unserem Team. Wir planen Außenanlagen vom Hausgarten bis zum Stadtplatz und kümmern uns um diese Projekte, bis alles gebaut, gepflanzt und in Gebrauch genommen ist. Unser Angebot richtet sich an öffentliche und private Bauherr*innen sowie an Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen, die ein Partnerbüro für Bauüberwachung im Berliner Raum suchen. Wir begrüßen Sie mit einigen Sommerbildern!

Büro

Unsere Arbeitsgruppe

  • Klaus Beissert, Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitekt
  • Jutta Hengge, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin
  • Joceline Jakob, M.Sc. Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
  • Karla Bolte, M. Eng. Urbanes Pflanzen- und Freiraummanagement
  • N.N. wir freuen uns auf eine neue Kolleg*in – coming soon!
  • Ariane von Falkenried, Dipl.-Ing. Landschaftsplanung, Assistentin der Geschäftsführung
  • Magnus Hengge, Diplom-Designer, freie Mitarbeit

Wir, Klaus Beissert und Jutta Hengge, haben unser Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur 1995 in Berlin gegründet. Beide leben wir seit 1985 in Berlin, Klaus Beissert zog es nach dem Ingenieurstudium in Erfurt zum Aufbau der Gartenschau Berlin (-Ost, heute Gärten der Welt), und Jutta Hengge zum Studium der Landschaftsplanung an der TU Berlin. Mit unserem Büro waren wir u. a. sechs Jahre in Friedrichshain und 13 Jahre in Pankow ansässig, seit 2017 arbeiten wir im schönen Altbau der ehemaligen Osram-Lampenfabrik in der Helmholtzstraße in Charlottenburg. 

In unserem aktuellen Team kommen verschiedene Erfahrungen und Ausbildungen zusammen. U. a. ist da die interessante und manchmal lustige persönliche Erfahrung als Ost-West-Ehepaar. Auch sind wir beide ausgebildete Gärtner verschiedener Fachrichtungen. Als Architekten haben wir eine Arbeitsteilung: Klaus Beissert ist für die Bauüberwachung zuständig und Jutta Hengge für Planung und Büroorganisation. Unsere Mitarbeiter*innen sind, mit persönlichen Schwerpunkten, in verschiedenen Leistungsphasen der Projekte aktiv. Alle sollen ihre Stärken herausfinden, aber auch in neue Aufgabenfelder hineinwachsen. Freie Mitarbeiter unterstützen unser Team bei besonderen Projekten. Derzeit ist das besonders der Ritter-Lobeck-Park in Kreuzberg, wo u. a. ein neuer Brunnenplatz entsteht – mit Kunst und Technik und richtig spannend.

Unsere Leistungen

Wir bearbeiten:

  • Wohnumfeldverbesserung und Außenanlagen im Wohnungsneubau
  • öffentliche Straßenräume, Plätze und Verkehrsanlagen
  • Gartendenkmalpflegerische Projekte
  • Friedhöfe, Gedenkstätten
  • Kindergarten-Außengelände, Spielplätze
  • Schulhöfe und Sportplätze, Neugestaltung und Sanierung
  • Regenwasserkonzepte einschließlich Überflutungsnachweis
  • Dachbegrünungen
  • Privatgärten, Pflanzkonzepte
  • Biotopflächenfaktorberechnung
  • Nutzerbeteiligung/Kinderbeteiligung

Unsere Arbeitsweise

Zunächst erkunden wir das Besondere eines Ortes und einer Situation. Aus den vorhandenen Potentialen und den mit dem Projekt verbundenen Wünschen und Bedürfnissen erarbeiten wir die Leitidee für die Außenanlage. So wird jedes Projekt sehr charakteristisch. Es erhält individuelle Ziele und „persönliche“ Details. Den Projektablauf verstehen wir als Prozess, der von vielen Akteuren (Architekt, Bauherr, Behörden, Handwerker, Nutzer*innen) beeinflusst wird. Wir bemühen uns, dabei so die Regie führen, dass es im Ergebnis viele zufriedene und auch stolze Gesichter gibt. Ziel ist die Übergabe eines gelungenen Werkes, das täglich mit Freude genutzt wird, funktioniert und sich weiter entwickelt.
Wenn wir Leistungen der Bauüberwachung, der Ausführungsplanung oder Leistungsverzeichnisse für Kolleg*innen übernehmen (was wir oft tun), arbeiten wir uns intensiv in die Entwurfsideen ein und bleiben in Kontakt mit den Verfasser*innen, um die authentische Umsetzung sicherzustellen.
Bei den eher technischen Inhalten unseres Berufes (wie Verkehrs- und Sportanlagenplanung oder Regenwasserkonzepte) verfolgen wir aufmerksam den Stand von Technik  und Rechtslage, um schöne, funktionierende und genehmigungsfähige Lösungen zu entwickeln.
Die Inhalte unseres Berufs sind heute vielfach überbürokratisiert und überreguliert, die Arbeitsabläufe hoch technisiert. In diesem Umfeld versuchen wir den Blick für das Wesentliche zu behalten, für die Schönheit, die Einfachheit. Für die Kultur des Zusammenlebens von Mensch und Natur!

Projekte/Referenzen

Mühlenstraße 2/2a

Das unter Denkmalschutz stehende herrschaftliche Pankower Wohnhaus von 1905 wurde von der GESOBAU AG 2009/2010 saniert. Auch der Innenhof sollte denkmalgerecht instandgesetzt werden. Reste grün glasierter Beeteinfassungen und eines Mittelrondells waren noch vorhanden, ansonsten waren alle Zeugnisse des Originalzustands verloren. Die Anlage wurde dem Zeitstil nachempfunden und behutsam um einige Ausstattungselemente der heutigen Zeit (Spielplatz, Müllplatz, Feuerwehrflächen, Fahrradständer) ergänzt.

Gabriele-von Bülow-Oberschule

Auf dem Schulhof der Gabriele-von-Bülow-Oberschule in Reinickendorf befand sich ein verfallenes Gebilde aus konzentrischen Sitzreihen, das Theaterforum. Mit einem kleinen Budget vom Sponsor Boeing, vermittelt durch Grün macht Schule (pädagogische Beratungsstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Wirtschaft und Forschung) sollte es 2010 erneuert werden. Die Schüler des Leistungskurses Kunst vermaßen und entwarfen, betreut von Jutta Hengge. So wurde das räumliche Grundkonzept entwickelt: der Wechsel von konzentrischen, sich öffnenden und sich schließenden Formen. Zuletzt verpassten wir dem Ganzen noch eine einheitliches Grundmodul: Riesen-Bauklötze.
Entstanden ist eine multifunktionale Lümmel- und Pausenlandschaft, die auch als Kulisse für Theateraufführungen geeignet ist.

Spielplatz Mittelstraße, Oranienburg

Für diesen Spielplatz stand nur ein sehr kleines Grundstück zur Verfügung, umgeben von hohen Häuserblocks und -giebeln, und von Parkplätzen. Es kam also darauf an, daraus einen Ort zu machen, der dennoch Aufenthaltsqualität hat und in diesem dominanten Ambiente bestehen kann.
Wir ordneten den Spielplatz um drei rote geschwungene Betonwände an, die Räume bilden, Aufmerksamkeit fangen und je nach individuellem Standort die Autos verdecken. Die Spielsituationen wurden an, um und mit den Wänden gestaltet. Am beliebtesten ist die bekletterbare Wand. Ein Spielbrunnen ist ein ganz besonderer Spaß im Sommer. Bauherr dieses 2010 und 2011 errichteten Spielplatzes ist die Stadt Oranienburg mit dem Sanierungsträger BIG Städtebau in Brandenburg GmbH.

Themenpark „Krassin rettet Italia“

Der Themenpark ist ein temporäres Projekt auf einem Abrissgrundstück mitten in Oranienburg. Eröffnet 2009, soll er für etwa zehn bis 15 Jahre eine große Baulücke mit Leben füllen, bis eine neue Bebauungskonzeption gefunden ist. Inspiration für die Gestaltung war ein Hörspiel von 1929, geschrieben von Friedrich Wolf, „Krassin rettet Italia“. Es war seinerzeit ein Straßenfeger und entstand um die reale Begebenheit einer Rettungsaktion am Nordpol. Die rätselhafte Geschichte wechselt zwischen Suchen, Irren, Verlieren, Finden und endet dramatisch mit unverhoffter Gemeinsamkeit. Diese Themen werden hier räumlich umgesetzt. Die Bänke sind z. B. als Morsezeichen angeordnet. Der Raum verfügt über leere Weiten, Labyrinthe (aus Hecken) und vielerlei Zeichen. Deren „Codes“ kann entschlüsseln, wer Lust dazu hat. Wem das zu kompliziert ist, der verweilt einfach ein bisschen oder wandert zwischen den duftenden Eibenhecken umher. Bauherr war die Wohnungsbaugesellschaft mbH Oranienburg.

» www.sos-rao-rao.net

Gärten Orafol

Die Firma Orafol, ein international erfolgreicher Hersteller technischer Folien mit Stammsitz in Oranienburg, nahm den Bau einer weiteren Werkhalle 2008 zum Anlass, auch die Außenanlagen des weitläufigen Firmengeländes umzugestalten. Vorgabe der Geschäftsführung war: eine Gestaltung mit Natur, Natur, Natur! Wir nahmen den ständigen Wind der oberen Havelniederung als Inspiration und arbeiteten mit windbewegten Pflanzen, mit windbewegter Kunst und zart gekräuseltem Wasser am Brunnenplatz. Dieser ist das Herzstück der zentralen neuen Gartenachse und wird überragt von der acht Meter hohen „großen Balance“ des Metallkünstlers Achim Kühn, die auf faszinierende Weise ständig ihre Form ändert. Vor dem Verwaltungsgebäude Orafol wurde ein Pflasterteppich aus quarzglitzerndem Granit ausgebreitet, unterbrochen von ovalen Pflanzinseln, die Blatt- und Blütenformen, Farben und Düfte jahreszeitlich inszenieren. Die Anlagen vermitteln den Orafol-Besuchern aus aller Welt eine repräsentative Außenwirkung und dienen den Mitarbeitern zur Entspannung von Augen und Sinnen auf Ihren Wegen zwischen den Werkhallen mit Ihrer HighTech-Reinatmosphäre.

Garbáty-Zigarettenfabrik

Lange war die imposante ehemalige Garbáty-Zigarettenfabrik in der Berliner Straße in Berlin-Pankow eine Bauruine. Das ist nun vorbei: Das unter Denkmalschutz stehende Gebäudeensemble wurde verkauft und behutsam umgebaut und umgenutzt. Aus dem Hauptgebäude machte die Hilpert Garbáty GmbH & Co. KG ein Wohngebäude mit 159 modernen Wohnungen, die 2012 bezogen werden konnten. Das repräsentative Gebäude von 1915 (Arch. Paul Überholz), mit Ergänzungsbau von 1920 (Arch. Fritz Höger) und Jugendstil-Innenhof hat ein ganz besonderes Flair und viele schöne Details. Die Aufgabe der Außenanlagenplanung war, moderne Anforderungen wie Pkw-Stellplätze und Spielplätze so in das Ensemble einzufügen, dass seine Großzügigkeit und Eigenart erhalten bleibt. Der Innenhof, früher Lichthof mit großartigen Fassaden aber betonierter Grundfläche, wurde zum Gartenhof mit Erschließungsfunktion für die Wohnungen und Spielangeboten für die Kleinsten. Hier war auch der Schallschutz wichtig. Wege aus sandfarbenem Kunststoffbelag dämpfen die Schritte auf den Hauptwegen. Die Bepflanzung und die mit natürlichen Materialien gestalteten Nebenflächen schaffen eine Atmosphäre, die alle Sinne anspricht.

Nachverdichtung am Bötzower Teich

Der Bötzower Teich, in der Altstadt von Oranienburg, ist von einer idyllischen kleinen Parkanlage und einem Plattenbau-Wohngebiet umgeben. Diese außergewöhnliche Nutzungsmischung in zentraler Lage wurde zur Entwicklung eines zukunftsfähigen attraktiven Wohnstandortes genutzt. Stadtverwaltung und Wohnungsbaugesellschaft Oranienburg mbH sind Träger des Entwicklungsprojekts. Drei neue Stadtvillen wurden 2014/2015 in die Übergangsbereiche zwischen Wohngebiet und öffentlicher Parkanlage implantiert. Die umgebenden Wohnbauzeilen wurden 2015 bis 2019 saniert und sind heute so attraktiv wie Neubauten. Die Parkanlage wurde neu arrondiert und interpretiert. Das Freiflächenkonzept von Beissert und Hengge fasst wohnungsnahe Freiflächen und öffentliche Grünanlage zusammen und gestaltet es als grüne Insel. Begonnen wurde mit dem öffentlichen Grün. Es gibt einen Rundweg um den Teich, der Teich erhielt eine sprudelnde Tiefenbelüftung und eine Aussichtsplattform. Die Sport- und Spielangebote reichen vom Ballspielplatz zum Wasserspielplatz über einen Kleinkinderspielplatz bis zu dezentral angeordneten Bewegungsangeboten für alle Generationen. Der ruhende Verkehr wurde vollständig in Tiefgaragen verlegt. Diese sollten oberhalb des Grundwassers bleiben und liegen deshalb höher als üblich – so entstand durch intensive Begrünung eine Landschaft mit markanten Höhenunterschieden. Die große Treppe nutzt diese Topografie auf spektakuläre Weise. Seit 2015 gab es Teileröffnungen, insbesondere der Spielplätze und der Steganlage. Die wohnungsnahen Bereiche wurden sukzessive bis 2019 fertiggestellt. Der Standort ist heute eine der begehrtesten Wohnadressen, wobei sich Alteingesessene und Neu-Hinzugezogene der vorhandenen Qualitäten erfreuen.

Kinderspielplatzsanierung 2014-2019 Berlin-Mitte

Die Berliner Spielplätze sind alltäglich starken Belastungen ausgesetzt. Und wenn so ein Spielplatz schon ein paar Jahre alt ist, dann kann er sich auch mal ein neues Kleid überstreifen! In den Jahren 2014 / 2015 sowie 2018 / 2019 durften wir für das Bezirksamt Mitte die Sanierung mehrerer Spielplätzen in Mitte, Wedding und Tiergarten planen. Die Budgets waren begrenzt, die Fantasie aber nicht! Jeder Platz hat einen speziellen Charakter. Manche sind sehr architekturbezogen, manche sind Waldspielplätze, manche der Mittelpunkt eines Kiezes, andere versteckt-versponnen. Aus diesen Besonderheiten entwickelten wir die Motive für die Gestaltung: In den Rehbergen sprießen Pilze, der Sparrplatz wurde zur Zirkusmanege, in der Holzmarktstraße geht es kraftvoll in die Höhe. Der Spielplatz in der Afrikanischen Straße wurde zum Schlangennest … Für die Umsetzung dieser Ideen gewannen wir die Vollblut-Künstler und -Handwerker Gisbert Baarmann (Sparrplatz), Andreas Dorfstecher (Spielplatz Holzmarktstr.), Christoph Gramberg (Spielplatz in den Rehbergen), Lars Piolka (Spielplatz Ostender Str.) und Zimmer+Obst (Spielplatz Afrikanische Straße). Den Landschaftsbau übernahmen die Firmen Röder GmbH, Rüdiger Brandenburg GmbH, Märkisch Grün GmbH und Eckard Kanold GmbH & Co. KG. Wir zeigen hier eine kleine Bilderauswahl mit Fotos von Katrin Bernsteiner. 
Neu gestaltete Plätze in 2018/19 (ohne Foto) waren der Spielplatz Blochplatz, Grüntaler Straße, Spielplatz Turmstraße und Guineastraße.

» Andreas Dorfstecher
» Gisbert Baarmann
» Christoph Gramberg
» Lars Piolka
» Zimmer und Obst
» Katrin Bernsteiner Architekturfotografie

Wilde Welt am Kienberg

Wilde Welt? Ja, am Kienberg in Marzahn. Dort haben wir im Auftrag der Stiftung Naturschutz einen Naturerfahrungsraum für Kinder entwickelt. Im Frühjahr/Sommer 2017 war die Wilde Welt eine Attraktion der IGA Berlin und hat schon viele kleine Entdecker angezogen. „Naturerfahrungsräume sind naturbestimmte Flächen weitestgehend ohne Infrastruktur, die dazu dienen, insbesondere Kindern und Jugendlichen ein selbstbestimmtes Naturerleben zu ermöglichen“ so das Berliner Naturschutzgesetz (§40). Am Kienberg wird das verwirklicht. Das Wäldchen dort entstand vor etwa 35 Jahren als Begrünung eines Bauschutthügels am Rande der Großsiedlungen Marzahn/Hellersdorf. Aus Robinien, Götterbäumen, Pappeln und Eschenahorn war es gewachsen, z. T. waren Bäume über der dünnen Bodenschicht schon wieder umgestürzt, Lianen (Waldreben) schlangen sich darüber, Brennnesseln, Veilchenteppiche, wilder Schnittlauch, Rehe und Waldfrösche besiedelten es … Und wie wurde es zum Naturerfahrungsraum? Zunächst mussten 16000 qm Wald sicher für Kinder gemacht werden. Baumpfleger nahmen Bäume und Äste heraus, die nicht „verkehrssicher“ waren. Dann entwickelten wir Ideen, wie so ein wildes Wäldchen noch interessanter für Kinder werden kann: Ein Holzstoß zum Drauf Klettern, eine Ausguckbrücke über dem Abhang, ein Haufen Steine, Lehmkuhlen und anderes mehr fand seinen Platz. In Workshops mit Kindern des Bezirks entstanden gemeinsam Ideen und nie gesehene Gebilde aus Elementen der Natur. Zum Beispiel Klopfplätze für morsches Holz, Reisighecken und Hütten und Höhlen in allen möglichen Formen. In einem Kunstprojekt wurde erforscht, mit welchen Strategien die Pflanzen den Kienberg erobert haben … Da die Wilde Welt mittlerweile intensiv bespielt wird, sieht sie bei jedem Besuch anders aus. Es ist ein fantastisches Spielkonzept und die Kinder lieben es! Nach Ende der IGA wird die Wilde Welt weiter von Grün Berlin gepflegt und von einem „Kümmerer“, dem Waldpädagogen Eike, betreut.

» zur Stiftung Naturschutz

Cramer-Klett-Park, Nürnberg

Am Tag des Christkindlmarkts 2019 wurde er eröffnet, und seither erfreut er die Nürnberger*innen mit seiner selbstverständlichen Schönheit: der neu gestaltete Cramer-Klett-Park im Stadtteil Wöhrd. Insbesondere das Wasserspiel ist eine Augenweide und ein Riesenspaß für Kinder, aber auch der Rest kann sich sehen lassen. Wir gestalteten viele feine Details in dieser historischen Anlage, die nach starken Kriegsschäden in den frühen 60er-Jahren im Wesentlichen ihre heutige Gestalt gewann. An der damaligen Formensprache haben wir uns orientiert: klar und leicht. Selbstverständlich wurde einiges modernisiert und den heutigen Nutzungsansprüchen und Pflegemöglichkeiten angepasst. Eine besonders positive Rolle spielen dabei Staudenmischpflanzungen, die auch in den trockenen Sommern 2020 und 2021 gut gediehen sind. Leider macht das Klima den alten Bäumen zu schaffen, und so erstellten wir auch einen Pflege- und Entwicklungsplan, der u. a. eine klimaverträgliche Gehölzentwicklung vorsieht. Unser Auftraggeber war die Stadt Nürnberg. Wir bearbeiteten die Leistungsphasen fünf bis neun, mit unserem formidablen Partnerbüro Kounovsky für die örtliche Bauüberwachung. Die Entwurfsplanung stammt von Mahl-Gebhard-Konzepte. Eine umfangreiche Bürgerbeteiligung führte zu den jetzt umgesetzten Lösungen.

Ag Plaene

Interdisziplinäre Planung

Wer berechnet die Statik einer eleganten Pergola? Wer konzipiert die Gartenwasserleitung mit Systemtrennung, Entleerungsventilen etc.? Im Hintergrund der Landschaftsarchitektur wirken Statiker, Ingenieure für Versorgungstechnik u. a. Fachleute. Sichtbarer ist indessen die Zusammenarbeit mit Architekten, wenn neue Gebäude oder städtebauliche Konzepte entstehen. Wollen Sie auf Ihrem Grundstück noch eine Remise oder eine Werkstatt? Sollen im Zuge der Gartengestaltung Bauschäden behoben oder ein Untergeschoss dauerhaft trocken gelegt werden? Das alles sind Fälle für AG Plaene. Wir bieten als ständige interdisziplinäre Planergruppe Know-How aus den Bereichen Architektur, Landschaftsarchitektur, Versorgungstechnik, Statik und Bauphysik und bringen den nötigen Fachmann/die Fachfrau mit. Auch wenn es manchmal bei einer Beratung bleibt: die AG Plaene ist unser nützliches Netzwerk aus kurzen Drähten.

AG Plaene, das sind:

Aktuelles und Historisches

  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4

Sportplatz Lüderitzstraße kurz vor Wiedereröffnung

Nach Ostern ist es bald soweit: Dann geht die stadtbildprägende Sportanlage Lüderitzstraße in Berlin-Mitte mit einem erneuerten Kunstrasen-Großspielfeld für Fußball und Lacrosse, mit grundhaft erneuerten Stehtribünen, neuen Baumpflanzungen, mit neuer Flutlicht- und Bewässerungsanlage, alles nach Plänen von uns, wieder mit beiden Spielfeldern in Vollbetrieb. Vielleicht der Anlass, sich mal ein spannendes Spiel der rasanten Sportart Lacrosse, die von den amerikanischen Ureinwohner*Innen stammt, anzuschauen?

Baubeginn in den Gärten der Welt – Jüdischer Garten

Wir freuen uns sehr, an der Neuerrichtung des Jüdischen Gartens in den Gärten der Welt mitzuwirken. Dieser stellt nunmehr den letzten der insgesamt elf internationalen Themengärten in den Gärten der Welt dar. Unser Büro wurde bereits mit der Durchführung der Ausschreibung betraut und wird die Bauüberwachung des Projektes übernehmen. Der fabelhafte Entwurf zur Umsetzung des Jüdischen Gartens stammt vom atelier le balto. Baubeginn in den im Berliner Marzahn-Hellersdorf gelegenen Gärten der Welt ist bereits im nächsten Monat.

» Die Gärten der Welt
» atelier le balto
» Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Mittelstraße eröffnet

Ende September 2016 wurde, nach anderthalb Jahren Umbauzeit, die Mittelstraße in Oranienburg neu eröffnet. Diese 280 Meter lange innerstädtische Geschäfts- und Wohnstraße wurde zum „Vekehrsberuhigten Geschäftsbereich“ (Zone 20). Nach unseren Plänen wurde die Straße grunderneuert und samt aller Nebenbereiche neu gestaltet. Dabei wurden gemischtgenutzte Bereiche nach dem „Shared Space“-Konzept integriert, die Stellplätze neu geordnet – und die neue Verkehrsregelung erlaubt trotz partieller Einbahnstraßenregelung jetzt das Radfahren in beide Richtungen. Sehr schön entwickeln sich im Straßengrün eingesetzte Wildstaudenflächen. Im November 2016 folgt noch die Baumpflanzung. Unser Foto zeigt den Bagger der Firma Peter TiefHoch nach getaner Arbeit, in dessen Führerhaus der mutige Nachwuchs am Tag der Eröffnung klettern durfte, um sich danach gratis ein Eis abzuholen.

Kinderbeteiligung auf dem Kienberg

In den ersten beiden Juli-Wochen dürfen die Marzahner Schul- und Kitakinder schon mal ausprobieren, wie es sich im wildnisartigen Wäldchen auf dem Kienberg so spielt. Bei den Workshops mit den Schwerpunkten Sinneserfahrung, Landart und Modellbau machen die Kids und wir interessante Erfahrungen. Dass es da wirklich schöne Sachen zu finden gibt, dass sich Totholz toll zerkloppen lässt, dass man aufeinander achten muss, dass ein zu dünner Baum beim Beklettern umkippen kann …Die Konzepte hat unser Team mit viel Liebe zum Detail und pädagogischer Beratung entwickelt. Und in der zweiten Woche kommt ein Doku-Team von Studenten von cimdata hinzu – wir freuen uns auf spannende Ergebnisse!

Marzahn von oben

Am 24. März hat sich unser Team einen unserer aktuellen Wirkungsorte von oben angeschaut: den Kienberg in Marzahn, hier ein Bild vom Skywalk der DEGEWO aus aufgenommen. Entstanden als Schutthügel im Zuge des Baus der Großsiedlungen in Marzahn und Hellersdorf, schnell aufgeforstet zur Gartenschau 1985, entsteht dort bald ein Naturerfahrungsraum für Kinder, den wir vorbereiten dürfen im Auftrag der Stiftung Naturschutz. Es ist ein Projekt der IGA 2017 und für uns von besonderer Bedeutung, hat doch Klaus Beissert seine Berliner Karriere bei der „Berliner Gartenschau 1985“ begonnen, auf demselben Gelände, das mittlerweile zu den Gärten der Welt geworden ist und jetzt gerade wieder eine Metamorphose durchläuft – wir sind gespannt!

» was tut sich dort? Link zur IGA

Besuchen Sie den kleinen Tiergarten, er wird immer schöner!

Am 9. Mai 2015 wurde ein weiterer Bauabschnitt des kleinen Tiergartens / Ottopark eingeweiht. Zum Tag der Städtebauförderung gab es eine kompetente Führung durch Herrn LIngenauber vom Landesdenkmalamt. Dieser Parkteil ist eine Besonderheit: eine sehr stimmungsvolle Anlage aus den 50er Jahren, ursprünglich entworfen vom Landschaftsarchitekten Willy Alverdes. Dessen Stil ist heute wieder unglaublich zeitgemäß, offen und leicht. Was im Berliner Stadtteil Moabit überrascht, war damals Programm: ein Bürgergarten zur Freude aller, mit feinen Details. Sogar mit Brunnenbecken, und natürlich mit Café. Die Denkmalpflege, die Städtebauförderung, das Bezirksamt Mitte, der Brunnensponsor Stoer, die Erneuerungsplanung von Latz und Partner, die gute Arbeit der Bauleute von Fa. Tegla, und auch die Bauüberwachung durch Klaus Beissert (für Latz und Partner) haben den Garten wieder belebt und ins LIcht der Öffentlichkeit gerückt. Gehen Sie hin!

Viel Spaß bei der Eröffnung des Schulhofs in den Rollbergen

Am 28. November wurde der neu gestaltete obere Schulhof der Grundschule in den Rollbergen, Berlin-Reinickendorf, eröffnet. Schulleiter Harald Liegel zeigte sich ganz begeistert von dem Ergebnis der dreieinhalbmonatigen Bauarbeiten – es sei noch viel schöner geworden als man es sich anhand der Pläne (von Beissert und Hengge) vorgestellt hatte. Das fanden auch die Schüler, die nach einer kurzen Ansprache die neuen Attraktionen stürmten. Es gibt u. a. jetzt einen großen Balancierparcours, einen Mini-Fußballplatz und eine neue Nestschaukel. Die große Hang-Wellenrutsche erhielt neue sichere Aufstiege aus knuffigen Kunststoff-Bauteilen. Verrottete Hochbeete aus Holz wurden durch ellipsenförmige Hügel ersetzt und neu bepflanzt unter Erhalt der vorhandenen Bäume, die im veränderten Umfeld noch besser zur Geltung kommen.
Im Jahr 2012 wurde bereits der untere Hof dieser Schule nach unserem Entwurf gestaltet. Mit der Eröffnung des oberen Hofes sind nun die gesamten Außenanlagen saniert. Von vielerlei Bewegungs- und Spielangeboten reicht das Angebot jetzt bis zu Rückzugs- und Lümmelbereichen im Grünen. Ideen und Vorschläge der Schule wurden dabei einbezogen. Möglich wurde das alles durch das Schul- und Sportstättensanierungsprogramm des Bezirks Reinickendorf von Berlin. Das Bezirksamt war am 28.11. durch Baustadtrat Lambert und die projektleitenden Mitarbeiter des Gartenbauamtes vertreten. Gebaut wurde von den Landschaftsbaufirmen Grünblick (oberer Hof) und Schob (unterer Hof). Vielen Dank an alle Beteiligten!

im kleinen Tiergarten geht es weiter

Im Ottopark/kleinen Tiergarten in Moabit gehen die Bauarbeiten mittlerweile östlich der Turmstraße weiter. Dort wird ein kleiner Schatz gehoben: eine kleinteilige bezaubernde Anlage aus den 50er Jahren wird in großen Teilen wieder originalgetreu hergestellt. Zwar war dort immer „alles grün“, aber fehlende Mittel für die Pflege haben zu einer zugewachsenen Situation geführt, der Licht und Leichtigkeit des Originals gänzlich fehlt. Die Planung zur Parkerneuerung stammt von Latz + Partner. Klaus Beissert nimmt vor Ort die Aufgabe der Bauüberwachung wahr. Das Foto zeigt einen der Sitzkiesel mit zwei zufriedenen Parkbesuchern, im ersten Bauabschnitt. Diese Kiesel waren umstritten – nicht jeder versteht ihren Sinn. Dieser erschließt sich beim Beobachten: vielen Menschen fällt so allerhand ein, was sie damit machen können. Auch die Planer lassen sich da gerne überraschen. Wir haben besondere Freude an diesem Projekt, weil wir in den 90er Jahren hier unser Büro gegründet haben. Damals würdigte man diesen Park meist keinen Blickes, so düster war er. Jetzt wurde er ausgelichtet und wiederbelebt. Auch wenn einige Baumschützer protestieren: ein städtischer Park ist kein Urwald und bedarf einer pflegenden Hand

Neuigkeiten in eigener Sache

Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass wir, Klaus Beissert und Jutta Hengge, am 08. August 2013 geheiratet haben. Wir sind sehr glücklich und starten beflügelt in eine neue Phase …

Friedrichsthal hat endlich einen Spielplatz

Der ländliche und beschauliche Ortsteil Friedrichsthal von Oranienburg hatte noch nie einen Spielplatz. Nachdem Stadt und Gemeindevertretung beschlossen hatten, dass sich das ändern soll, ging es 2011 an die Planung. Das ländliche Ambiente des Dorfangers, dessen Halbrundform mit der Backsteinkirche unter Denkmalschutz steht, sollte dabei möglichst wenig verändert werden. Wir planten eine Spiellandschaft aus Naturmaterialien, die zwar optisch zurückhaltend aber von hohem Spielwert ist. Im Frühling 2012 konnte der Bau beginnen, und im Juni war es soweit: Baudezernent Oltersdorf konnte das Gelände an die Nutzer übergeben. Mit dem neu gestalteten Platz werden nicht nur Kinder und Familien angesprochen, sondern die ganze Dorfgemeinschaft. So wurden u. a. bequeme Bänke aufgestellt, und das Kriegerdenkmal erhielt eine neue Umpflanzung.

Aktion zum World Earth Day an der Nelson Mandela School

Rechtzeitig  zum World Earth Day legten die Schüler_innen der Nelson Mandela International School in Berlin-Wilmersdorf letzte Hand an ein fantasievoll gestaltetes Mäuerchen auf dem Schulhof. Dieses ist Teil der von den Schüler_innen selbst (mit unserer Unterstützung) geplanten „grünen Lümmeloase“ . Am 21. April wird jedes Jahr der World Earth Day gefeiert. An diesem Tag finden weltweit Aktionen statt zum Thema Umweltschutz und zum respektvollen Umgang mit der Natur. Die neue Lümmeloase (outdoor lounge) auf dem Berliner Schulhof erhält große Holzpodeste in der Form der Kontinente und eine begehbare Empore mit Weitsicht. Das bunte Mäuerchen schützt die Kletterpflanzen, die an der Holzkonstrukton empor wachsen und die outdoor lounge beschatten sollen. Die Schüler und Schülerinnen haben nicht nur geplant, sie arbeiten auch mit an der praktischen Umsetzung. Am World Earth Day wurde auch noch ein Apfelbaum gepflanzt und drei Kletterpflanzen mit essbaren Früchten: eine Scheinrebe, eine Klettergurke und eine Kiwi. Der Flugzeughersteller Boeing ist Sponsor des Projekts. Es wird betreut von der pädagogischen Beratungsstelle des Berliner Senats „Grün macht Schule“.

» Infos zum World Earth Day

Neues von der Tucholsky-Gesellschaft

Die Kurt-Tucholsky-Gesellschaft pflegt eine interessante Homepage, auf der u. a. aktuelle Rundbriefe mit Neuigkeiten aus dem Kulturleben erscheinen. Bei der Parkführung durch den Themenpark in Oranienburg im Oktober 2011 hat Herr Habel, Mitglied der Tucholsky-Gesellschaft, von den Forschungen zum Hörspiel „Krassin rettet Italia“ von Friedrich Wolf gehört, selbst weiter recherchiert und die sehr spannenden Informationen im Rundbrief Dezember 2011 zusammengefasst. Lesen Sie selbst, gehen Sie auf der sich öffnenden Seite des Links zum Rundbrief!

» zur Tucholsky-Gesellschaft

Am 11.11.2011 wurde der Spielplatz Göschenstraße eröffnet

Nach nur zweieinhalb Monaten Bauzeit kam der Bauzaun weg! Für die Kinder in der Umgebung des Volksparks Wittenau beginnt eine neue Ära: der Spielplatz am Ende der Göschenstraße, umgebaut nach Plänen von Beissert und Hengge, sieht endlich wieder wie ein solcher aus und bietet jede Menge Spielspaß. Alle waren eingeladen zur Eröffnung am Freitag, 11. November, um 12 Uhr mittags. Die Schülervertreter der Schule am Park schnitten gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister von Reinickendorf das rote Band durch, und los ging es! Demnächst kommt noch eine kleine Zutat, ein Rebhuhn hat sich verlaufen …

Die Führung durch den „Krassin“-Themenpark am 29.Oktober war richtig spannend!

Im Rahmen der Friedrich-Wolf-Tage 2011 fand am Samstag, 29. Oktober, eine Führung durch den Themenpark „Krassin rettet Italia“ in Oranienburg statt.  Klaus Beissert und Jutta Hengge erläuterten dabei diese außergewöhnliche Parkgestaltung und führten durch die Räume des Parks. Sehr interessant waren die Beiträge, die Mitglieder der Friedrich-Wolf-Gesellschaft beisteuerten. Es zeigte sich: dieser Park regt zum Forschen an! U. a. wurden Archivbelege dafür gefunden, dass mehrere Mitwirkende an der Hörspielfassung „Krassin rettet Italia“ von 1929 wenige Jahre später im KZ Oranienburg interniert waren. Dieses Lager befand sich 1932/33 genau gegenüber des heutigen Themenparks an der Berliner Straße. Die Geschichte, die für die Parkgestaltung Pate stand, ist eine Geschichte von Menschlichkeit und internationaler Solidarität, und ihr Verfasser wurde vom Naziregime außer Landes gejagt, somit hatten wir diese Nachbarschaft immer als eine Art positiven Gegenpol verstanden. Dass die realen Erinnerungsbezüge an diesem Ort aber so konkret und dicht sind, ist eine Überraschung. Wir wollen darüber noch Genaueres in Erfahrung bringen, und diese Informationen in die Website des Parks www.sos-rao-rao.net einbinden, darüber bald mehr!

» mehr über die Friedrich-Wolf-Tage

Die Cranach-Ausstellung: ein Juwel im Grunewald

In dem von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten wunderschön renovierten Jagdschloss Grunewald ist seit dem 30. September 2011 wieder die in Teilen schon früher gezeigte kleine Ausstellung originaler Werke von Lucas Cranach d. Ä., seinem Sohn und ihrer Werkstatt zu sehen. Gehen Sie hin, Sie werden begeistert sein! Und stellen Sie ihr Auto ab auf dem von Beissert und Hengge geplanten und zeitgleich mit der Ausstellung neu eröffneten Parkplatz am Hüttenweg, von dem aus es nur noch ein paar Hundert Meter zum Jagdschloss sind. Oder nehmen Sie gleich das Fahrrad, doch da müssen Sie noch auf den letzten Metern schieben, denn der Radweg ist gerade im Bau. Im Jagdschloss wurde auch ein kleines Café eröffnet, außerdem gibt es ein interessantes Veranstaltungsprogramm im Schlosshof und in den historischen Räumen.

» Veranstaltungsprogramm im Grunewald

Unterschriftenaktion für das Museumsprojekt Fritz Kühn verlängert

Fritz Kühn, Kunstschmied, Schriftsteller und Fotograf, war in den 60er Jahren europaweit gefragt und hat einen umwerfenden Nachlass hinterlassen. Die Schmiedekunst wird weiter in Schmiede und Metallbauatelier Kühn (Berlin-Treptow) gepflegt. Dort ist auch eine kleine Dauerausstellung der Werke Fritz Kühns zu sehen. Diese würden aber mühelos ein Museum füllen! Soweit war es auch fast schon mal, doch ging das Projekt in den Wendewirren vorerst unter. Das soll jetzt anders werden: schon 1450 Menschen aus 130 Orten haben für die Wiederbelebung des Museumsprojekts unterschrieben. Die Unterschriftenaktion wurde bis 30. September 2011 verlängert. Beteiligen Sie sich und informieren Sie sich auf der Webseite der Schmiede Kühn:

» www.metalart.de

Vorfreude auf den neuen Spielplatz Göschenstraße

Wer ihn kennt, versteht die Freude über dieses Planungsprojekt: noch in diesem Sommer und Herbst soll der Spielplatz Göschenstraße, gelegen am Nordrand des Volksparks Wittenau, erneuert werden. Viele der Ideen dieser von uns im Auftrag des Bezirksamtes Reinickendorf entworfenen Planung wurden zusammen mit der Schule am Park entwickelt. Am 15. Juni wurde schon mal mit Schülern ein Modell des Spielplatzes in der Modellbauwerkstatt der Schule gebaut. Die Kinder wünschen sich viele Bewegungsangebote und Dschungelflair … Bald wird man mehr sehen!

Tag der Architektur 2011

Am 26. Juni 2011 haben wir uns am diesjährigen Tag der offenen Architekturbüros der Architektenkammer Berlin beteiligt. Etliche Besucher nutzten die Gelegenheit, sich am „Tag der Architektur“ einen Einblick zu verschaffen in Arbeitsalltag und Projekte eines Landschaftsarchitekturbüros, und es gab spannende und unkonventionelle Gespräche. Allerdings war an diesem Tag viel los in Pankow: Rakatak, Tag der offenen Gärten …  Deshalb: Falls Sie den Besuch bei uns nicht geschafft haben sollten, besuchen Sie uns noch, telefonische Anmeldung erbeten!

» weitere Programmangebote der Architektenkammer Berlin

Kontakt

So erreichen Sie uns

Helmholtzstr. 2-9, Aufgang E
10587 Berlin-Charlottenburg
Ruf 030-42010365 (66)
Fax 030-42010367
mail@beissertundhengge.de

Impressum

Beissert und Hengge

Klaus Beissert und Jutta Hengge GbR
Garten- und Landschaftsarchitekten (Architektenkammer Berlin)
Helmholtzstraße 2-9, 10587 Berlin
verantwortlich für die Inhalte der Website: Jutta Hengge
Ruf 030-42010365 (66)
Fax 030-42010367

USt.-IdNr: DE290385996

Haftungsausschluss
Trotz aller Bemühungen um eine möglichst korrekte Darstellung und Prüfung von Sachverhalten sind Irrtümer oder Interpretationsfehler möglich. Wir übernehmen keinerlei rechtliche Haftung oder Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit oder Gebrauchswert der hier dargestellten Informationen, Hinweise, Produkte oder Empfehlungen. Eine Haftung ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für die erfolgreiche Rücksendung unverlangt eingesandter Beiträge, Bilder oder Illustrationen.

Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für die Zugänglichkeit und den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Genauso wenig unterstützt, haftet oder garantiert die Firma für Produkte, Leistungen oder Informationen, die auf diesen Internetseiten beschrieben oder angeboten werden.

Urheberrecht
Alle Materialien sind urheberrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung, Übernahme oder anderweitige Nutzung von Texten, Logos, Bildern oder anderen Daten bedarf der schriftlichen Zustimmung von Beissert & Hengge. Ausgenommen davon sind Materialien, die jeweils entsprechend gekennzeichnet sind. Sofern diese Vorgaben beachtet werden, dürfen diese Materialien ohne weitere Zustimmung übernommen und publiziert werden.

Bildquellen

Es werden ausschließlich eigene Bildvorlagen, Vorlagen von Mitarbeitern/freien Mitarbeitern, Mitgliedern von ag plaene und autorisierte Vorlagen von für uns tätigen freien Fotografen/Fotografinnen verwendet.

Datenschutzerklärung

Allgemeine Hinweise und Pflichtinformationen zum Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.
Wenn Sie diese Website benutzen, werden verschiedene personenbezogene Daten erhoben. Personenbezogene Daten sind Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Die vorliegende Datenschutzerklärung erläutert, welche Daten wir erheben und wofür wir sie nutzen. Sie erläutert auch, wie und zu welchem Zweck das geschieht.
Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

Hinweis zur verantwortlichen Stelle

Die verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung auf dieser Website ist:
Jutta Hengge
Helmholtzstraße 2-9, 10587 Berlin
Ruf 030-42010365 (66)

Verantwortliche Stelle ist die natürliche oder juristische Person, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (z.B. Namen, E-Mail-Adressen o. Ä.) entscheidet.

Server-Log-Dateien

Der Provider der Seiten erhebt und speichert automatisch Informationen in so genannten Server-Log-Dateien, die Ihr Browser automatisch an uns übermittelt. Dies sind:

  • Browsertyp und Browserversion
  • verwendetes Betriebssystem
  • Referrer URL
  • Hostname des zugreifenden Rechners
  • Uhrzeit der Serveranfrage
  • IP-Adresse

Eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen wird nicht vorgenommen.Grundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO, der die Verarbeitung von Daten zur Erfüllung eines Vertrags oder vorvertraglicher Maßnahmen gestattet.